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Kinder Kung Fu
ab 4 Jahren

Kinder lernen anders als Erwachsene. Bis zu einem gewissen Alter sehen sie noch nicht die Vorteile, wie zum Beispiel, Gesundheit und mentale Kraft, die Kung Fu bietet. Sie wollen Spaß haben und das Gefühl haben gesehen zu werden. Anerkennung ist Ihr Antrieb. Sie wollen es dem Lehrer oder den Eltern zeigen, dass sie etwas können. Ich lege daher auf einen Unterricht wert, der stets positiv und von Humor geprägt ist. Strafen sind negativ und schwächen meiner Erfahrung nach das Selbstbewusstsein und haben deshalb in meinem Unterricht keinen Platz. Die Kinder werden so wie sie sind anerkannt und müssen sich nicht "verbiegen" um rein zu passen. 

Trotzdem gibt es Struktur:

Der Unterricht ist sehr spezifisch dem jeweiligen Alter angepasst. Durch unsere Unterrichtserfahrung, wissen wir die unterschiedlichen Altersgruppen sehr gut einzuschätzen, zu motivieren und zum richtigen Zeitpunkt auch zu fordern. Im Vordergrund steht die Stärkung des eigenen Selbstbewusstseins und Selbstwertgefühls, welche die Grundlage für einen gesunden und entspannten mentalen Zustand darstellen.

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Sicherheitstraining

Entwicklung eines ​​Bewusstseins für Gefahrensituationen in der direkten Umgebung. Einen sechsten Sinn für Personen oder Situationen zu entwickeln und diese richtig einzuschätzen und zu meiden. Das Ziel ist unter anderem ausreichend Selbstsicherheit auszustrahlen und überhaupt nicht als Opfer erkannt zu werden. Das gilt für gewalttätige Übergriffe genau so wie für Mobbing, welches ja auch Gewalt im psychischen Sinne darstellt. 

Beispielübung:

  • Aufrechtes gehen, Entspannter Gesichtsausdruck. Bewusstsein der eigenen Haltung und deren Wirkung auf Andere.

  • Wie verhalte ich mich, wenn ich in einer großen Menschenmenge verloren gehe.

  • Wie verhalte ich mich wenn ein Auto in der Nähe stehen bleibt und der Fahrer etwas flüstert, das ich nicht verstehe.

  • Niemand außer mir bestimmt über meinen Körper. Wenn ich nicht schmusen will, dann muss ich das nicht.

Selbstverteidigung

Sollte sich eine physische Auseinandersetzung trotz aller gewaltfreien Maßnahmen und Mittel und vor Allem durch ein verlassen der Situation, nicht vermeiden lassen müssen die Techniken und Bewegungsabläufe ohne nachzudenken abrufbar sein. Durch vielmaliges Wiederholen werden diese Bewegungsabläufe so verinnerlicht, dass sie in dem Moment automatisch und instinktiv vom Körper ausgeführt werden ohne dass davor darüber nachgedacht werden muss. 

Beispielübungen:

  • Wie befreie ich mich wenn jemand meine Hand fest hält.

  • Wie verteidige ich mich, wenn mich jemand von vorne schubsen will.

  • uvm.

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Koordinationstraining

Durch Bewegungsabläufe, welche die Koordination fordern wird eine Basis für das erlernen von komplexeren Bewegungen gelegt. Spätere Sportarten werden dadurch leichter aufgenommen, da das Gehirn konditioniert ist visuell aufgenommene Bewegungen eines anderen Menschen direkt umzusetzen und zusätzlich selbst zu verstehen, wann eine Technik sinnvoll ausgeübt wird.

Übungen: 

  • Balance-Training - Einbeinstand und dabei Handtechniken üben.

  • Techniken an Armen und Beinen gleichzeitig ausführen.

  • Übungen basierend auf das Gehör, mit geschlossenen Augen...

  • Choreographierte Bewegungsabläufe

Kraftaufbau

Der Aufbau von Muskeln ist allein für die Stabilisierung des Bewegungsapparates und den damit verbundenen Schutz der Gelenke (ganz besonders der Knie und Rücken) und die allgemeine Körperhaltung essentiell. Des weiteren ist für die im späteren Training komplexeren Techniken ein erhöhtes Kraftpotential notwendig. 

Übungen dazu:

  • Bauch - Crunch, am Rücken liegend Fahrrad fahren

  • Rücken - Mit dem Oberkörper aus der Vorlage aufrichten, Hüften aus der Rückenlage hochdrücken.

  • Liegestütze (viele ;-))

  • Sprünge, Kniebeugen in verschiedenen Variationen.

  • uvm...

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